Im Grünen, aber dennoch zentral
Das STAY Boardinghouse liegt im grünen Stadtteil Groß Flottbek in den Elbvororten mit direkter Anbindung in die Hamburger Innenstadt. Die City ist nur 15 Minuten S-Bahn-Minuten entfernt, wahlweise kann man auch mit einer Elb-Barkasse in den Hamburger Hafen einlaufen.
Auf dieser Seite haben eine Übersicht von Sehenswürdigkeiten für Sie erstellt. Viel Spaß beim Entdecken!
Die besten Nachbarn
Café Elbwein
Darf es heute ein Frühstück auf der Sonnenterrasse sein, ein leichter Lunch oder ein Glas Wein zum Feierabend?
Sehr gern, das Café Elbwein im Erdgeschoss des STAY Boardinghouse verwöhnt Sie täglich zwischen 9:30 Uhr und 23:30 Uhr mit kleinen und großen Köstlichkeiten. Ob Kuchen am Nachmittag oder ein Flammkuchen am Abend, hier finden Sie ganz sicher etwas.
Boulevard Othmarschens
Waitzstraße
Was für Franzosen die Champs-Élysée, sind in Othmarschen die 500 mondänen Meter der berühmten Einbahnstraße, die beidseitig von vielen Boutiquen, kleinen Läden, freundlichen Bäckern, erstaunlich vielen Maklern und allem, was zum Leben wichtig ist, gesäumt ist.
Für einen Einstieg empfehlen wir das Cafe Newport, mittendrin im Trubel sitzt man direkt am Laufsteg bei gepflegtem Kaffee und delikaten Croissants auf dem Trottoir und lässt sich von Chef Roland in die Geheimnisse des Viertels einführen. Und sieht wer hier so gesehen werden will.
Vom Landhaus erreicht man die Waitzstraße fußläufig in wenigen Minuten, der Weg führt entlang der villengespickten Groß-Flottbeker-Straße. Und falls man mehr erleben möchte: Der an der Waitzstraße gelegene Bahnhof Othmarschen bietet eine schnelle Verbindung in die Hamburger City.
Museen und Solitäre
Jenischpark
Parks, Gärten, Villen, hübsche Straßen und kleine Wege, die das große Ganze immer wieder auf überraschende Weise verbinden, gibt es in Othmarschen im Überfluss. Primus inter pares ist und bleibt der denkmalgeschützte Jenischpark zu jeder Tages- und Jahreszeit mit Solitäreichen, Sichtachsen, lässigen Grünflächen und dem Urstromtal der Flottbek.
Auf den Stufen des Jenischhauses sitzen und Containerschiffe durch den Park fahren sehen, eines der drei – oder alle – kleinen, feinen Museen (Bargheer, Barlach und Jenischhaus) besuchen, nur lustwandeln oder die herrliche Runde mit 2,5 Kilometern so oft joggen, wie man mag und kann. Oder was wagen: Im Osten schließt der Reemtsma-Park an, im Westen der Westerpark.
Und die Elbe liegt gleich hinter der Elbchaussee am Parkrand, links geht’s in die Stadt, rechts Richtung New York. Falls Sie noch nicht genug haben...
Engel und Schiffsverkehr
Teufelsbrück
Hier an der Elbchaussee hat der Teufel sich mal wieder übers Ohr hauen lassen, eine massive Holzfigur erinnert - im Mai unter blühenden Kirschen - daran. Aber eigentlich ist das hier bekannt für den Ponton in der Elbe, wo die Linie 64 der HADAG anlegt und die Elbe nach Finkenwerder quert. Dort rauf auf die 62, die schönste Schiffsverbindung der Stadt. An Oberdeck fährt man in einer halben Stunde bei Wind und Wetter in den Hafen.
Vor der Endstation Landungsbrücken locken noch Museumshafen Övelgönne oder Fischmarkt (Bistro Liberté auf dem Anleger, oh, lala), Blick auf Elbphilharmonie und Docks von Blohm & Voss inklusive. Öffentlicher Nahverkehr wie man ihn gerne hat. Und wer gar nicht weg will oder wiederkommt, der ist bei TV-Koch Tarik Rose im Restaurant Engel himmlisch aufgehoben.
Im Sommer wird hier übrigens am feinen Sandstrand gebadet. Im Winter tun das nur Wikinger...
Sehnsuchtsort am Strand
Oevelgönne
Zwischen Ottensen und Othmarschen versteckt sich die Häuserzeile unten am Elbhang und am Wasser. Keine Autos, hier sind alle gleich. Und besser als in der Strandperle wird es meistens nicht. Bierchen und Fischbrötchen, Füße im Sand, Sonnenbrille gerichtet, während 20.000 Container rückwärts eingeparkt werden. Wenn der Sommer in Hamburg mal nicht nur auf einen Dienstag fällt, ist hier einer der schönsten Orte der Welt. Findet übrigens auch die „New York Times“.
Wie kommt man hin? Vom Treppenviertel oder Teufelsbrück herrlich auf dem Elbwanderweg stromaufwärts. Oder über die Elbchausse, Höhe 185, viel Glück bei der Parkplatzsuche. Der steile Schulberg führt direkt hinunter in die Perle.
DER HAMBURGER hat natürlich eine schöne Reportage über den Zauber – noch vor der Times übrigens – geschrieben.
Stairway to Heaven
Treppenviertel
Das ist das Ur-Blankenese, die Keimzelle der Seefahrer und Piraten, der Fischer und von allem, was seit 1301 noch dazugekommen ist. Wie eine Parabolantenne ausgerichtet gen Süden. Airbus und das Alte Land immer in Sicht. Der Elbe, dem Himmel, der Sonne entgegen, vermutlich könnte man zwischen den rund 5.000 Stufen auch anständig Weine anbauen, wenn da nicht schon so viele schöne Häuser wären. Um das hier alles zu durchdringen, braucht es Generationen. Für den Anfang reichen gute Beine. Und am Ende landet man eh am Strand. Für intensive Studien der Blankeneser Eigenheiten eignen sich vor allem Elas Op`n Bulln oder – gehört auch ihr – die Kajüte S.B. 12.
Im HAMBURGER erschien im Sommer 2020 die Geschichte Stairway to Heaven übers Treppenviertel mit Tipps und Witz.
Lokis Vermächtnis
Botanischer Garten
In Hamburg pflegen wir nicht nur Blumen, sondern vor allem das Andenken an unseren Altbundeskanzler Schmidt. Der großzügige Garten – 15 Fußminuten vom Landhaus - hier ist seiner Frau Loki gewidmet, die sich zu Lebzeiten für den Naturschutz einsetzte.
Die Flora Asiens, Amerikas und der europäische Wald sind hier direkt am S-Bahnhof Klein Flottbek neben Blütenmeeren zum Schwelgen. Selfie-Spot ist die nackte Skulptur Adam plündert sein Paradies, der regelmäßig neue Boxershorts gesprüht werden.
Unter dem Bahnhof durch führt ein wunderschöner Wanderweg durch Wester- und Wesselhöftpark an die Elbe bei Teufelsbrück.